Feb 09

Trotz einer nicht ganz so positiven Entwicklung blicken die Unternehmen der Branche gern auf das vergangene Jahr zurück. Vor allem die VoIP Konferenz Asterisk–Tag.org  konnte einen erheblichen Zuwachs verzeichnen. Nun haben sich die Teilnehmer für die Veranstaltungen in diesem Jahr etwas Neues einfallen lassen.

Der Asterisk-Tag.org wird in Amoocon umbenannt. Im Jahr 2009 sollen sich die Mitglieder der Amoocon mit den drei Anlagen Asterisk, Yate und FreeSwitch beschäftigen. Bei allen innovativen Anlagen handelt es sich um echte Shootingstars. Auf Grund der großen Erfolge der Konferenz im Jahr 2007 und 2008 treffen sich die Experten 2009 in einer anderen deutschen Stadt. So trifft sich die Creme de la Creme der VoIP Entwickler am 4. und 5. Mai in Rostock. An beiden Tagen soll das komplette Spektrum der VoIP – Entwicklungen präsentiert werden. Schon heute stehen die Speaker für die beiden Tage fest. Demnach werden Mark Spencer, Erfinder von Asterisk, Kevin Fleming, Diana Cionoiu, Paul Chitescu und Michael Jerris erwartet. Die Teilnehmer erfahren nicht mehr nur deren Erfolgsrezepte, auch ganz neue Innovationen und Ideen sollen hier exklusiv vorgestellt werden. Auch in diesem Jahr versprechen die Veranstalter eine hohe Resonanz. Immerhin handelt es sich bei diesen Tagen um einen der bekanntesten und auch beliebtesten Events der Branche.

Wer bis zum 31. Januar 2009 seine Reservierung tätigt, zahlt für die Teilnahme an dem Event 450 Euro. Ab 01. Februar  fallen Teilnahmegebühren von 580 Euro an. Übernachtungsmöglichkeiten stehen für die Teilnehmer im Radisson SAS Hotel Rostock zur Verfügung.

Jan 26

Am 05. Februar 2009 präsentieren die Unternehmen sipcall und Cisco den neuen VoIP Event in Wallisellen. Die Veranstaltung wird schon heute von den Experten der Branche mit großer Vorfreude erwartet. Immerhin handelt es sich hierbei um einen wichtigen Meilenstein für die Verbreitung von VoIP.

Neben neuen und innovativen Produkten möchten die VoIP – Provider sipcall und Cisco vor allem die Hemmschwelle gegenüber der neuen Kommunikationslösung abbauen.

Der Event richtet sich in erster Linie an Partner und Reseller, sowie an die zahlreichen Installations- und Beratungsunternehmen. Obwohl VoIP für Unternehmen unterschiedlichster Größen entscheidende Vorteile aufweisen kann, hat die Lösung mit erheblicher Skepsis von Seiten der Kunden zu kämpfen. Diese muss Step by Step abgebaut werden, so die Experten der Unternehmen sipcall und Cisco.Demnach sehen die beiden VoIP Provider diesen Event als ideale Möglichkeit an, um nochmals die neue Lösung in den Fokus zu stellen. Neben der Vorstellung der einzelnen Lösungen sollen auch Partnerprogramme und Unterstützungsmöglichkeiten vorgestellt werden.
Sipcall und Cisco erhoffen sich durch den etwa fünfstündigen Event neue Vertriebspartner gewinnen zu können und die eigenen Systeme auszubauen. Beide Provider werden durch einzelne Experten den Teilnehmern vorgestellt. Demnach sollen die zentralen Punkte die neue Lösung VoIP und die damit in Verbindung zu bringenden Möglichkeiten sein. Zudem soll auf die Zukunftschancen eingegangen werden.

Die Teilnahme an dem VoIP Event in Wallisellen ist kostenfrei. Allerdings steht laut den Veranstaltern nur eine sehr begrenzte Zahl an Plätzen zur Verfügung. Die Anmeldung kann bequem über die Page www.partner.sipcall.ch/events erfolgen. Laut den Angaben von sipcall und Cisco beginnt die Veranstaltung um 8.30 Uhr und endet voraussichtlich 12.50 Uhr.

Jan 26

Um VoIP im häuslichen Gebrauch nutzen zu können, benötigt man zunächst eine der vier Grundbedingungen. Dazu gehört ein PC, ein analoges Telefon, ein IP Telefon oder ein WiFi Telefon.

VoIP über den PC
Hier wird natürlich zunächst ein Computer mit Internetanschluss benötigt. Dieser muss für die Übermittlung von Sprachdateien online sein. Für die Übertragung selbst sollte der Anwender einen Breitbandanschluss für seine Internetverbindung besitzen, da zum Beispiel das ISDN mit seinen 64 kbit/s vollkommen ungeeignet wäre. Ferner ermöglicht ein guter Breitbandanschluss bis zu sechs gleichzeitige Telefonate. Die für die VoIP-Nutzung benötigte Software, oft auch als Softphone bezeichnet, ist meist im Internet frei erhältlich und kann über Freeware-Portale kostenlos heruntergeladen werden. Beim Sprechzeug sollte man jedoch beachten, dass die Anwendung von Lautsprechern und Mikrofon zu unnötigen Sprechstörungen führen können, da sich oft Rückkoppelungen ergeben können. Am besten geeignet sind daher qualitative Headsets, die bereits ab 10 Euro erhältlich sind. Ein Account bei einem VoIP-Anbieter ist schnell eröffnet, wobei man natürlich auf die Höhe der Gebühren achten sollte.


VoIP über ein analoges Telefon

Bei der Internet-Telefonie mittels analogem Telefon ist zwar ebenso ein Breitbandanschluss notwendig, der Computer jedoch nicht mehr unbedingt. Durch einen analogen Telefonadapter(ATA), einem NAT-Router und der Verbindung zum DSL- oder Kabelmodem kann das Telefonieren bereits bewerkstelligt werden. Allein das analoge Telefon und natürlich ein VoIP-Account ermöglichen das ungestörte Telefonieren. Der Telefonadapter ist ab einem Preis von circa 50 Euro erhältlich.


VoIP über ein IP Telefon

Hier verhält es sich ähnlich, wie beim analogen Telefon. Grundvoraussetzungen sind auch hier ein Breitbandanschluss und der Account beim VoIP-Anbieter. Das VoIP Telefon ersetzt anschließend das ATA und wird an einem LAN-Anschluss eines Routers, wie etwa einer FRITZ!Box, eingesteckt. Der Computer wird anschließend benötigt, um die Leistungen des IP Telefons zu konfigurieren.
IP Telefone sind jedoch etwas teurer und die Preise beginnen in einem Bereich von ca. 150 EUR


VoIP über ein WiFi Telefon

Die Internet-Telefonie über ein WiFi Telefon ist im Vergleich zu den obigen drei Varianten am unabhängigsten. Daher wäre es grundsätzlich möglich, mit dem WiFi Telefon über öffentliche Hotspots zu telefonieren. In Großstädten wäre das ohnehin problemlos machbar, da nahezu alle Bars, Restaurants, Cafes, Bahnhöfe oder Flughäfen über diese Spots verfügen und daher Telefongespräche über das Internet in diesen Bereichen ermöglichen. Hält sich der Anwender jedoch zuhause auf, ist der WLAN-Router an einem DSL-Anschluss unerlässlich.

Zusammengefasst benötigt man bei Voice over IP über ein WiFi Telefon einen VoIP-Account, das WiFi Telefon und entweder ein Hotspot oder einen WLAN-Router samt DSL-Anschluss, wie die FRITZ!Box.
Man sieht, dass bei sämtlichen aufgezählten Möglichkeiten immer gewisse Grundfaktoren erfüllt werden müssen.

Bei jeder Anwendung müssen VoIP-Accounts genutzt werden, die natürlich nicht umsonst sind. Ferner benötigt jede Anwendungsweise ein bestimmtes Instrument, ohne welches die Übertragung nicht stattfinden könnte. Der Breitbandanschluss entfällt nur bei der WiFi-Variante.

Jan 15

Viele Neuerungen in Technik und Technologie wirken sich derzeit auch auf den Bereich der Telefonie aus, welche sich daher neue Übertragungssysteme sucht. Dabei bietet natürlich das Internet mit seinen schier unendlichen Nutzungsmöglichkeiten eine optimale Übertragungsplattform, welche das herkömmliche Telefonieren vielleicht auch bald gänzlich ablösen soll.
Die Internettelefonie wird allgemein hin als Voice over IP (VoIP) bezeichnet. Voice over IP definiert dabei im Grunde nur die Technik, wie das Gesprochene über das Internet übertragen wird. Dabei wird einfach nur die Sprache der Gesprächsteilnehmer digitalisiert und in einzelnen Datenpaketen verpackt, welche anschließend anhand des Internet Protokolls(IP) verschickt werden. Dabei denken viele im ersten Augenblick an die digitale Festnetztelefonie oder einfacher: ISDN. Hier handelt es sich in erster Linie auch um digitalisierte Sprache. Jedoch bekommt der Nutzer des ISDN eine feste Bandbreite zu seiner Verfügung und eine eigens für das jeweilige Gespräch reservierte Leitungsverbindung. Somit ist ein ungestörtes Telefonat aufgrund der Reservierung garantiert.
Im Gegensatz zum ISDN werden die Datenpakete des VoIP über ein ausgesprochen kompliziertes Netzwerk übertragen. Da jedoch im Internet einzelne Datenpakete darum konkurrieren, welche schneller zum Empfänger hin vermittelt werden, ist für eine gute und störungsfreie Übertragung eine Bevorzugung der Weiterleitung von Sprachdaten nötig. Der fortlaufende Strom digitalisierter Sprache wird im Zuge des VoIP in viele einzelne Pakete gesplittet, welche während dem Eingang beim Empfänger wieder nahtlos zusammen gesetzt werden. Doch kann es bei dieser Datenübertragung immer wieder zu nicht vorhergesehenen Tonstörungen kommen, was durch die Verzögerung oder Verlangsamung einzelner Datenpakete herrührt. Zu diesem Zweck wurde beim Empfänger eine Art von Puffer eingesetzt, welcher mehrere Pakete für die Decodierung bereithält. Tritt nun eine zeitliche Verzögerung der eingehenden Pakete ein, gleicht der Puffer diese durch die Entnahme einzelner Datenpakete aus dem Speicher wieder aus. Kommt es aber vor, dass Störungen über ein gewisses Maß hinaus gehen, genügt die Leistung des Puffers nicht mehr aus, was unweigerlich zu merklichen Übertragungsstörungen führt.
Durch den eingesetzten Pufferspeicher ergeben sich automatisch zusätzliche Probleme, weil dadurch eine ständige Grundverzögerung in das Telefonat eingebracht wird. Beginnt das Telefonat, muss natürlich zunächst der Puffer gefüllt werden. Steigen dazu noch die Sprachverzögerungen während dem Telefonat, entstehen ebenso Verzögerungen im Gespräch. Dabei kann es vorkommen, dass sich die Gesprächspartner gegenseitig ins Wort fallen oder verspätet Antworten geben, was dem Rhythmus eines Telefonats nur hinderlich sein kann.
Wie kann aber diese verzögerte Zeit gänzlich ausgeglichen werden, damit es zu einem störungsfreien Telefonat kommen kann?
Dies kann wie folgt bewerkstelligt werden: Bei der Datenübertragung im Internet macht es keine Schwierigkeiten, wenn diese etwa eine halbe Sekunde später beim Empfänger eingeht. Bei Sprachdaten führt es aber zu zeitlichen Verzögerungen in einem Telefongespräch. Um diese Tatsache auszunutzen, können unterschiedliche Prioritäten für verschiedene Daten eingeführt werden. Dabei können die oben genannten allgemeinen Dateien auf niedrigere Stufen gesetzt werden und Sprachdateien auf höhere. Bei einer Überlastung muss nun eine „normale Datei“ aufgrund niedriger Priorität warten und die Sprachdatei wird währenddessen übertragen.

Hier ist eindeutig die Zukunft der Telefonie enthalten. Ebenso wird die Übertragungsqualität in der nächsten Zeit stark optimiert werden, was es uns bald ermöglichen wird, vollkommen über das Internet zu telefonieren.

Dec 18

SPIT, oder Spam over IP-Telephonie, ist die Schattenseite der unglaublich komfortablen Möglichkeit, per VoIP (Voice over IP) weltweit kostenlos über das Internet zu telefonieren.
Diese Schattenseite zeigt sich in der Regel so, dass das Telefon klingelt, sich aber anstatt eines Anrufers eine Tonbandstimme meldet, die zum Beispiel über einen beeindruckenden Gewinn informiert, der sofort erhältlich sei, man müsse lediglich eine gebührenpflichtige Rufnummer anwählen um seinen Anspruch anzumelden. Dass man statt einem Riesengewinn höchstens eine Riesen-Telefonrechnung erhält, ist klar! Alternativ zum Tonband erhält man einen ungebetenen Anruf eines Call Centers, mit zeitraubenden, nervenden Angeboten, vom unschlagbaren Lottosystem angefangen, über den leistungsfähigsten DSL-Anschluss, bis hin zum überwältigenden Kosmetikangebot. Noch lästiger als Anrufe deutscher Call Center sind Anbieter aus dem Ausland. Abgesehen davon, dass diese unter Umständen zu den unmöglichsten Zeiten anrufen, so ist das Hauptproblem, dass man rechtlich keinerlei Handhabe gegen ausländische Anrufer hat.

SPIT: Nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich!

Gefährlich wird es, wenn nicht lästige Werbung der Zweck des SPIT- Anrufes ist, sondern über einen Sprachcomputer versucht wird, empfindliche Daten aus dem Angerufenen herauszukitzeln, wie das seit längerem schon per E-Mail als sogenanntes Phishing bekannt ist. Technisch ist SPIT möglich, da moderne Computersysteme in der Lage sind, pro Minute Nachrichten auf bis zu tausend VoIP- Anschlüsse gleichzeitig schalten zu können. Eine weitere Gefahr sind Hacker- Attacken, die Schad- und Spionageprogramme über Bluetooth oder Handy- Internetzugänge verbreiten. Der Datenverkehr bei der Internettelefonie ermöglicht recht einfach Viren oder Trojaner auf den PC zu übertragen – dieser kann im schlimmsten Fall vom Hacker übernommen und fremdgesteuert, oder mit den sogenannten Denial of Service- Attacks lahm gelegt werden.

Was kann man gegen diese lästigen, bzw. gefährlichen SPIT-Attacken unternehmen

Bei der Internettelefonie sollte man zunächst auf eine stets aktuelle Version seiner Firewall und seines Virenscanners achten. Bei den Einstellungen nicht nur die eingehenden, sondern auch die ausgehenden Daten im Auge behalten! Mit Hilfe eines „Intrusion- Prevention- Systems„, einer Art Einbruchsblockade, können unbekannte Datenpaket- Anhänge erkannt und blockiert werden.
Es gibt einerseits die Möglichkeit in den Einstellungen der VoIP- Plattform nur bestimmte Anrufzeiten zuzulassen, damit wären schon mal die Werbeanrufe aus Übersee passé. Um das unerwünschte Anrufaufkommen noch mehr einzuschränken, sollte man bei den VoIP- Einstellungen nur Anrufer oder Rufnummern zulassen, mit denen man auch wirklich telefonieren möchte. Weiterhin ist anzuraten, bei Handys mit entsprechenden technischen Möglichkeiten, die Bluetooth- Funktion nur dann zu aktivieren, wenn man sie gerade benötigt.

Entwickelt sich die Technik bei der SPIT-Abwehr?

Die Entwicklung von tauglichen SPIT-Filtern ist bis heute noch nicht ausgereift, da die Erarbeitung einer zuverlässigen Filtermöglichkeit recht aufwendig ist. Bei E-Mail-Filtern werden Nachrichten mit Hilfe verschiedener Schlüsselwörter gesperrt, bei Sprachnachrichten ist dieser Weg nicht möglich. Es liegt nicht nur an der Komplexität der menschlichen Stimmfrequenz, dass der unerwünschte Anrufer nicht an seiner Stimme erkannt werden kann, der findige Spammer würde auch schnell den Segen der Sprachverzerrer für sich entdecken. Außerdem ist eine Auswertung des Gesprächsinhaltes nicht möglich, da dies unter das Fernmeldegeheimnis fällt und ein Verstoß dagegen mit empfindlichen Strafen geahndet wird. Da diese Wege also versperrt sind, wird in eine andere Richtung gearbeitet: Man versucht SPIT anhand des Absenders und der Länge zu identifizieren. Weitere Ansätze sind Schwellen, die von Sprachcomputern nicht überschritten werden können: Beispielsweise die Aufforderung zur Eingabe einer bestimmten Tastenfolge, bevor das Gespräch weitergeleitet wird, oder sogenanntes Greylisting, weil angenommen wird, dass viele Spammer keinen zweiten Anrufversuch starten. Bis zum Abschluss der Entwicklungsarbeiten wird jedoch noch einige Zeit vergehen.

Dec 10

Wie auch bei einem herkömmlichen telefonischen Gespräch wird zum einen eine Verbindung zwischen Sender und Empfänger hergestellt, während parallel das Gespräch übertragen wird. Im Unterschied zum Festnetz wird bei VoIp allerdings keine separate Leitung aufgebaut und frei geschaltet, um die Sprachdaten vom Sender zum Empfänger zu befördern. Bei VoIP werden nämlich lediglich kleine „platzsparende“ Sprachpakete verschickt.  Diese Daten werden auf dem Beförderungsweg von analogen in digitale Daten komprimiert – somit wird weniger Kapazität und eine geringere Bandbreite benötigt. Dadurch wird für Gespräche keine komplette Leitung benötigt, womit weiterhin die Möglichkeit besteht, über die gleiche Leitung andere Daten zu übertragen, z.B. E-Mails.

Doch wenn sich E-Mails und Sprachpakete die gleiche Leitung teilen – wie sieht es mit der Sprachqualität aus?

Gibt es Einschränkungen durch die Komprimierung der Daten? Ja und Nein, denn eigentlich sind die eingehenden Informationen für das menschliche Gehör nicht wahrnehmbar. Doch es gibt zwischen den Codecs große Unterschiede in der Sprachqualität, die für die Komprimierung der Sprachdaten zuständig sind.
Das verbreitetste Protokoll ist das Session Initiation Protocol (SIP), welches auf dem Internet-Protokoll gründet, wird am häufigsten bei VoIP-Diensten eingesetzt:

  • Transportierte Datenpakete werden mit höchster Priorität behandelt und befördert (nach Möglichkeit in Echtzeit)
  • Zeitliche Verzögerungen und Sprachverzerrungen werden reduziert
  • Komprimierte Daten werden auf verschiedene, individuelle Art und Weise transportiert und in analoge Signale dekodiert und entpackt
  • Trotzdem können teilweise immer noch Verzögerung in der Sprachübertragung vorkommen
Dec 10

Bereits mit einer einfachen VoIP-Software, z.B. Skype, sowie einem Kopfhörer und einem Mikrofon ist es möglich, VoIP-Telefonate zu führen. Allerdings ist diese Variante nicht sonderlich komfortabel, besser und wesentlich einfacher ist es da, ein handelsübliches VoIP-Telefon anzuschließen. Mit einem entsprechenden IP-Adapter (ATA), auch in Form einer VoIP-Telefonanlage, ist es heute auch ohne Probleme möglich, analoge Telefone oder schnurlose Geräte zu nutzen.

Bei der Zusammenstellung der Peripherie-Geräte gilt es aber zu beachten, dass die unterschiedlichen Gateway-Dienste zum Teil immer noch verschiedene Protokolle für die Kommunikation zwischen dem VoIP-Gerät und dem Gateway-Dienst verwenden.

Das Telefonieren mit einem speziellen schnurlosen VoIP-Telefon eröffnet für den Anwender eine wirklich innovative und komfortable Möglichkeit der Kommunikation. So ist das gleiche schnurlose VoIP-Telefon zu Hause, bei Bekannten oder auf Reisen nutzbar und zwar ohne teure Gebühren, wie es bei einem herkömmlichen Mobiltelefon der Fall ist. Nur ein entsprechender Wireless-LAN oder ein Hotspot wird dazu benötigt.